Was wir unter Seelsorge verstehen
Seelsorge bedeutet für uns achtsames, liebevolles Da-Sein für alle Bewohnenden und ihre Angehörigen sowie für alle Mitarbeitenden in den Einrichtungen unserer Stiftung. Der selige Nikolaus Groß kann und soll uns mit seiner Einstellung zum Menschen und mit seiner Lebenshaltung aus dem Glauben ein wirkliches Vorbild sein.
Die Seelsorgenden in unseren Altenwohn- und Pflegeheimen nehmen die Bewohnenden, die Angehörigen und die in den Einrichtungen Tätigen in den Blick. Sie orientieren sich an der Lebenssituation und den seelsorgerischen Bedürfnissen der Menschen, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Religion.
Zu den Aufgaben gehören z.B. Einzelbesuche bei den Bewohnenden, das intensive Zuhören, persönliche und gemeinschaftliche Gespräche “über Gott und die Welt”, gemeinsames Beten und Singen bei (Wort)Gottesdiensten und Gedenkandachten, Ermöglichung des Empfangs der Krankenkommunion und Krankensalbung, liebevolle Begleitung von Schwerkranken, Bettlägerigen und Sterbenden sowie Krankenhausbesuche und Trauerarbeit. Diese Arbeit kann nur in einem guten Miteinander all jener gelingen, die hauptberuflich und ehrenamtlich für die Bewohnenden da sind.
Die Seelsorge für Angehörige umfasst z.B. Gesprächsangebote, Einbeziehung in die Sterbebegleitung und Unterstützung in der Trauerphase.
Zu den Angeboten der Seelsorge für die Mitarbeitenden gehören z.B. die Möglichkeit für persönliche Gespräche, die “Innehalten”-Tage im Frühjahr und Herbst, kleine Impulse zu besonderen Zeiten und Gelegenheiten …
Wenn Sie Kontakt zu unseren Seelsorgerinnen aufnehmen möchten, haben Sie nachfolgend die Möglichkeit.