Angehörigen-Abend zu Silviahemmet
Angehörigen-Abend zu Silviahemmet
Die Zertifizierung des Papst Leo Hauses durch die schwedische Silviahemmet-Stiftung schreitet voran: Deshalb wurde in der vergangenen Woche der erste von mehreren Angehörigen-Abenden gestartet, in dem die verschiedenen Leitungspersonen über die Veränderungen in der Traditions-Einrichtung informierten: „Schließlich müssen die Angehörigen ja wissen, was sich bei uns verändert und warum es sich verändert“, erklärt Einrichtungsleitung Dr. Eva-Maria Rexhausen (l.) die Beweggründe für das erste Treffen. „Außerdem ist die Angehörigenarbeit eine der vier Säulen, auf denen die Silviahemmet-Philosophie aufbaut“, fügt Pflegebereichsleitung Mariola Kotucz (m.) hinzu. In einem halbstündigen Vortrag wurde über Demenz im Allgemeinen und Silviahemmet im Besonderen informiert. „Gerade was die Dekoration im Haus anbelangt, werden wir zukünftig viel zurückhaltender sein“ denn zu viele Reize können Demenz-Kranke völlig überfordern“, berichtet Anja Surmann vom Sozialen Dienst. „Doch keine Angst: Das führt nicht dazu, dass wir jetzt ein kühles Haus mit ausschließlich weißen Wänden werden: Vielmehr müssen Deko und Farbe zielgerichtet eingesetzt werden: Viel hilft viel – dieser Spruch gilt hier nicht …“